
Chronologisch umfasst Dragonball Z die Zeit von der Kindheit von Son-Gokus Sohn Son-Gohan bis zur Kindheit von dessen Tochter Pan.
Die Serie besteht nach Studio Toei offiziell aus vier „Sagas“ (in Fankreisen gibt es noch genauere Unterteilungen):
- Saiyajin-Saga (Folgen 1–35)
- Freezer-Saga (Folgen 36–125)
- Cell-Saga (Folgen 126–199)
- Boo-Saga (Folgen 200–291)
Grundlage der Handlung ist die Abwehr von übermächtig stark scheinenden Angreifern, die entweder nach Vorherrschaft streben oder Rache für früher erlittene Niederlagen suchen. Diesen Angreifern stellt sich eine Gruppe von Kämpfern um Son-Goku entgegen, um sie an der Durchführung ihrer Pläne zu hindern. Dragonball Z besteht aus der Darstellung dieser Kämpfe, aufgelockert durch humorvolle Begebenheiten und Sprüche. Die Kämpfe, ihre Auswirkungen und die Kampfkraft der Teilnehmer steigern sich mit Fortführung der Serie zu immer neuen Superlativen.
Kennzeichnend für die Serie ist eine fast surreale Dehnung von dramatischen Situationen durch lange Schnittfolgen und Dialoge. Ebenfalls typisch ist das häufige Wechseln der Handlung und einiger Charaktere zwischen Diesseits und Jenseits, was auf die zugrundeliegenden fernöstlichen Denkweisen und Erzähltraditionen hinweist.
Veröffentlichungen
Die vom Anime-Studio Toei produzierte Fernsehserie umfasst 291 Folgen à 22 Minuten und wurde vom 26. April 1989 bis zum 31. Januar 1996 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt.
Dragonball Z wurde unter anderem auch in Frankreich, Großbritannien, Türkei, Italien, Spanien, Portugal, auf den Philippinen und in den USA ausgestrahlt.
Deutsche Adaption
Der deutsche TV-Start von Dragonball Z war am 27. August 2001 beim Privatsender RTL 2. Vom 5. März 2005 bis zum 18. Juli 2006 wurde die Serie vom Sender Tele 5 in geschnittener Fassung wiederholt.
Grundlage für die deutschsprachige Adaption war eine vorab bearbeitete französische Fassung, die Dialogübersetzung hingegen orientierte sich an der deutschen Manga-Serie.
Die deutsche Synchronisation wurde vom Synchronstudio der Berliner MME Studios umgesetzt und fand in Absprache mit den französischen Lizenzinhabern statt. Unter anderem wurde zunächst Santiago Ziesmer als Synchronsprecher für die Rolle des Vegeta besetzt, da er dem französischen Sprecher am ähnlichsten klang. Aufgrund von Protesten aus Fankreisen besetzte man die Rolle nach wenigen Episoden jedoch mit Oliver Siebeck neu.
Rolle |
deutscher Sprecher |
japanischer Sprecher (Seiyū) |
Son-Goku |
Tommy Morgenstern |
Masako Nozawa |
Vegeta |
Santiago Ziesmer,
später Oliver Siebeck |
Ryō Horikawa |
Chichi |
Julia Ziffer |
Naoko Watanabe |
Bulma |
Claudia Urbschat-Mingues |
Hiromi Tsuru |
Son-Gohan (Kind) |
Sandro Blümel |
Masako Nozawa |
Son-Gohan (Jugendlicher) |
Robin Kahnmeyer |
Masako Nozawa |
Son-Goten (Kind) |
Ricardo Richter |
Masako Nozawa |
Trunks (Jugendlicher) |
Sebastian Schulz |
Takeshi Kusao |
Trunks (Kind) |
Arda Vural |
Takeshi Kusao |
Piccolo |
David Nathan |
Toshio Furukawa |
Kuririn / Krillin |
Wanja Gerick |
Mayumi Tanaka |
Tenshinhan |
Julien Haggege |
Hirotaka Suzuoki |
Chaozu |
Julia Blankenberg |
Hiroko Emori |
Yamcha / Yamchu |
Karlo Hackenberger |
Toru Furuya |
Uranai Baba |
Karyn von Ostholt-Haas |
Jōji Yanami |
Yajirobi |
Eberhard Prüter |
Mayumi Tanaka |
Muten Roshi |
Karl Schulz |
Kōhei Miyauchi(bis Episode 260),
Hiroshi Masuoka(ab Episode 288) |
Mr. Satan |
Elmar Gutmann |
Daisuke Gōri |
Videl |
Anna Carlsson |
Yuko Minaguchi |
Dende |
Raul Richter |
Tomiko Suzuki |
Freezer |
Thomas Nero Wolff |
Ryūsei Nakao |
Cell |
Stefan Gossler |
Norio Wakamoto |
C17 |
Timm Neu |
Shigeru Nakahara |
C18 |
Diana Borgwardt |
Miki Itō |
Buu |
Uwe Büschken |
Kōzō Shioya |
Erzähler |
Roland Hemmo |
Jōji Yanami |